1. Österreichischer Vorlesetag in der VS Laubegg – gewachsene Lesekultur

Die Lesekultur ist am Standort Laubegg eine gelebte Kultur.

Den geeigneten Ort dafür verdanken wir unserem Altbürgermeister Rudi Rauch, a.d., dem Vizebgm.a.d. Willi Jodl und dem Kassier Rudolf Gründl a.d. sowie allen Gemeinderät: innen, die vor mehr als 17 Jahren aus der damaligen Garderobe eine Bibliothek gestalten ließen.

In kürzester Zeit wurden ein Lesepodest, Regale und auch Sitzgelegenheiten angeschafft und ein Raum der Begegnung geschaffen – unsere Bibliothek.

Früh am Morgen werden die Kinder liebevoll von unserer „Monika“, Frau Kurzmann betreut, es wird gespielt, gelesen und vor allem gelacht!

Auch die gemütlichen Sitzsätze, die vom damaligen EV gespendet wurden, laden zu einem Nickerchen bei Bedarf ein.

Ob gelesen, gespielt, gelernt – auch klassenübergreifend oder in Einzelsettings, oder die Chorstunde abgehalten wird, bis zu kleinen Vorträgen und Elternabenden – dieser Raum wird von allen genutzt und geliebt, er ist zum Herzstück unserer Schule geworden.

Einen großartiger Bücherschatz, der von den Kindern geliebt wird, beherbergt dieser Raum – ein Schatz, der allen Kindern zugutekommt.

Die Kinder der 3. und 4. Klasse agieren als Berater: innen bei der Anschaffung neuer Bücher – wer als die Kinder eignet sich besser Empfehlungen für die Gleichaltrigen zu geben? So werden in Schüler: innen -Teams Listen für Neuanschaffungen am PC erstellt und anschließend, wenn es das Budget erlaubt, angeschafft.

Daher war es uns wichtig zum 1. österreichischen Vorlesetag unseren Altbürgermeister Rudi Rauch und den Gemeindekassier ad. Rudolf Gründl zum Vorlesen einzuladen.

Bestückt mit Büchern aus ihrer Zeit, verbrachten Sie mit uns einen schönen Vormittag – mit Vorlesen und Erzählungen.

Die Entscheidung damals uns eine Bibliothek einzurichten, nach unseren   Vorschlägen, war besonders und es zeigte sich wir sehr diese Entscheidung unser Schulleben beeinflusste und bereicherte. Danke für die Unterstützung – Geld war auch damals nicht vorhanden – aber der Wille und das Vertrauen in unsere Arbeit.

Es wurde etwas Gutes und Nachhaltiges für unsere Kinder geschaffen, und es war zum damaligen Zeitpunkt nicht selbstverständlich, eher die Ausnahme, als kleine Schule eine Bibliothek einzurichten. Wir alle möchten diesen Raum – mit all den Erinnerungen nicht mehr missen!