In der Autowerkstatt

Erfindergeist, Motivation und Geschick waren gefragt, als die Kinder der 2. Klasse erfuhren, was das nächste große Thema des Werkunterrichts sein wird – nämlich ein rollendes Fahrzeug zu bauen. Die Schülerinnen und Schüler sammelten zuvor gemeinsam mit ihren Eltern Materialien aus dem Alltag bzw. Müll, mit dem Fahrzeuge gebaut werden können. Somit wurde auch das Thema Umwelt und Wiederverwertung aufgegriffen. Nach dem Sammeln von Kartons, Flaschenverschlüssen, Strohhalmen, etc. sowie des Vorwissens, wurden die Fahrzeuge geplant und skizziert. Schließlich ging es zur Bauphase, bei der die Mädchen und Burschen darauf achten sollten, welche Materialien besonders gut geeignet sind, um ein rollendes Fahrzeug anzufertigen. Bei dieser Tüftelei gab es einige Aha-Erlebnisse und demnach auch Änderungen der zuvor geschmiedeten Pläne. Schnell waren die wichtigsten Bauteile wie Karosserie, Achsen und Räder zusammengebaut.
Bestimmte Kriterien für ein rollendes Fahrzeug, benannten wir zu unseren TÜV-Kriterien, welche am Ende des Projekts von einem TÜV-Prüfer unter die Lupe genommen und mit einem Zertifikat belohnt wurden. Als Abschluss der Autowerkstatt durften die Kinder bei einem Autorennen zeigen, dass ihre Fahrzeuge nicht nur super aussehen, sondern auch richtig schnell fahren können.

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